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Prof. Dr. Konstantin Nikolakopoulos, München

Das eucharistische Verständnis und die Interkommunion aus orthodoxer Sicht


Der eucharistische Charakter der Göttlichen Liturgie

Der orthodoxe Glaube findet seinen stärksten Ausdruck in der Feier des Gottesdienstes. Die eigentliche Mitte, das Mittelpunkt der zahlreichen orthodoxen Gottesdienste während des 24stündigen Tages-Nacht-Zyklus und des ganzen Kirchenjahres schlechthin ist die Feier der Göttlichen Liturgie, d.h. nach orthodoxem Sprachgebrauch, der in diesem Fall enger ist als der westliche, die Feier der heiligen Eucharistie.

Die orthodoxe "Liturgie" ist das theologisch-theoretische, aber auch liturgisch-praktische Zentrum der ganzen Orthodoxie. Sie bringt das Heilsgeschehen in seiner ganzen Tiefe und Breite zum Ausdruck. Sie ist zuerst einmal ein Bekenntnis des Glaubens der betenden Gemeinde; darüber hinaus ist sie eine Danksagung für die ihr geschenkte Erlösung und eine Gabe der Gläubigen an Gott selbst. In ihr und für alle Zeiten und alle Orte findet die vorgegebene Einheit, die hier und jetzt durch die Gnade Gottes in Jesus Christus und in der Kraft des Heiligen Geistes lebendig ist, ihren Ausdruck. Gleichzeitig ist sie aber auch Ausdruck einer lebendigen Hoffnung auf das Sichtbarwerden dieser Einheit, auf die Fülle des Heils.

Die Eucharistie, d.h., auch etymologisch erläutert, die Danksagung der Geschöpfe an den Schöpfer, und das Empfangen des tatsächlichen Heilbringenden Leibes und Blutes Jesu Christi gelten im orthodoxen Verständnis als der allerwichtigste Höhepunkt innerhalb des orthodoxen Lebens schlechthin. Von der einzelnen unbekannten Gemeinde bis zu den berühmten Klöstern und den großen Patriarchalkirchen wird genauso die gleiche Liturgie gefeiert. Jeder orthodoxe Christ, unabhängig von seiner Nationalität und von dem Ort, in dem er gerade an der Hl. Liturgie teilnimmt, hat an dem gleichen liturgischen Erlebnis, an dem gleichen Kelch wie alle seinen Mitbrüder Anteil. Für ihn ist die Teilnahme am sakramentalen Leben der Kirche eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur der Besuch der vielen Gottesdienste, sondern auch die persönliche und aktive Mitwirkung bei dem "Pleroma", d.h. bei dem täglichen Verlauf des kirchlichen Lebens, ist lebenswichtig, wie z.B. die materielle Ernäherung.


Struktur und Theologie der Göttlichen Liturgie

Die Struktur und Symbolik der byzantinischen Liturgie ist ebenso wie in den übrigen Liturgien des christlichen Ostens reich entfaltet. Die außergewöhnlich feierliche Form, in der die orthodoxe Kirche ihre Liturgie zelebriert, macht es dem westlichen Besucher meist schwer, ihm vertraute Elemente der römisch-katholischen Eucharistiefeier bzw. der evangelischen Abendmahlsfeier zu erkennen. Die orthodoxe Göttliche Liturgie besteht aus zwei Hauptteilen:

1. der Liturgie der Katechumenen oder Liturgie des Wortes, in deren Mittelpunkt die Lesungen der Epistel und des Evangeliums stehen, und

2. der Liturgie der Gläubigen oder dem genuin eucharistischen Gottesdienst, dessen Höhepunkt die Wandlung der Gaben von Brot und Wein und die darauf folgende Kommunion bildet. Dieser Teil der Eucharistiefeier hat einen deutlichen Bezug zur Passion Jesu.

Dem eigentlichen Vollzug der Göttlichen Liturgie geht eine längere Eröffnungsfeier voraus. Und vor dieser Eröffnungsfeier vollzieht der Priester in der Prothesis die Bereitung der Gaben von Brot und Wein für die Liturgie. Diese Handlung ist unter dem Namen Proskomidie oder Zurüstung bekannt. Dabei wird das in der orthodoxen Kirche benutzte gesäuerte Opferbrot (Phrosphoron) mit einer "Lanze" in vorgeschriebener Weise aufgeschnitten und in genau festgelegter Form auf die mit einem Fuß versehene Opferschale (Diskos) gelegt und der Kelch mit Wein und Wasser gefüllt. Das heraus "geschlachtete Lamm", so der vom Brot geschnittene zentrale Teil mit dem Namen Jesu Christi, und die "Lanze" weisen symbolisch auf die Passion Jesu hin. Über den Diskos wird ein sternenförmiges Metallstück (Asteriskos) darüber gestellt. Schließlich werden beide Gefäße mit eigens dafür vorgesehenen Decken verhüllt. Alle diese Vollzüge werden von Gebeten begleitet.

Wie keine andere Meßliturgie des christlichen Ostens, ist die byzantinische Liturgie durch zwei Prozessionen im Lauf der Göttlichen Liturgie geprägt. Im ersten Teil, der Liturgie der Katechumenen, findet nach vorgeschriebenen Psalm- und anderen antiphonischen Gesängen und vor den Lesungen der feierliche Einzug mit dem Evangelienbuch, der sog. "Kleine Einzug" statt. Im zweiten Teil der Liturgie haben wir die feierliche Gabenprozession mit den verhüllten Geräten der heiligen Gaben, den sog. "Großen Einzug".

Der erste Teil der Göttlichen Liturgie, die Liturgie des Wortes, hebt die Elemente der Sprache und der Verkündigung besonders hervor. Die Sprache oder das Wort ist eines der Hauptelemente des christlichen Gottesdienstes. Dieser lebt aus der Offenbarung Gottes in Christus, der selbst "Wort Gottes" ist, und durch die Menschwerdung und durch das Wort der Heiligen Schrift, beide vermittelt durch die Kirche, den Menschen zugänglich wird und ihnen das göttliche Heil zukommen lässt.

Die Kirche ist der Leib des menschgewordenen Wortes Gottes. Zugleich antwortet sie als Gemeinschaft der Heiligen auf das göttliche Heil mit Danksagung und Anbetung, mit Bitten und Flehen. Diese theologische Funktion des Wortes im Vollzug der Göttlichen Liturgie lässt erkennen, welche Stellung das Wort im Gottesdienst hat.

Auf der Liturgie des Wortes folgt die Liturgie der Gläubigen. Auch sie beginnt wiederum mit einem Einzug, dem "Großen Einzug". Bei dieser Prozession werden die für die Göttliche Liturgie vorbereiteten Gaben auf dem verhüllten Diskos vom Diakon und der gefüllte, aber ebenfalls verhüllte Kelch vom Priester vom Vorbereitungstisch durch die nördliche Türe der Ikonostase in die Mitte des Kirchenschiffes und von dort durch die Mitteltür auf den Altar getragen. Bemerkenswert ist dabei das dauerhafte Beweihräuchern der Gaben aber auch der anwesenden Gläubigen. Der Weihrauch ist Zeichen der Verehrung, des Wohlgeruchs des Wortes und des Opfers Jesu Christi, der geistigen Gnaden und Wohltaten, die von Gott stammen und bei den Menschen in Erfüllung gebracht werden.

Den Höhepunkt der Göttlichen Liturgie bildet der Vollzug der Heiligen Anaphora, des großen zentralen eucharistischen Gebetes über die vorbereiteten Gaben. Es beginnt mit einer Segensformel und - gleichlautend mit den Liturgien des Westens - einem Dialog zwischen Priester und Gemeinde, der eine feierliche Aufforderung, die Herzen zu erheben und dem Herrn dankzusagen, einschließt.

Das Dankgebet ist heute üblicherweise ein doxologisch-trinitarisches Priestergebet. Es preist das Heilswirken Gottes an den Menschen und leitet am Ende des ersten Teils zum Siegeslied der Engel im Himmel, dem "Heilig, heilig, heilig Herr Sabaoth" über. Der zweite Teil des Dankgebetes verkündet die Heiligkeit Gottes und seine Liebe, die ihn seinen Sohn dahingeben lässt, "damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe". Er schließt die Herrenworte über Brot und Wein ein, die laut gesprochen und jeweils von der Gemeinde mit "Amen" beantwortet werden.

Der dritte Teil des Dankgebetes enthält die Anamnese, d.h. das Gedenken an das Gebot: "Das tut zu meinem Gedächtnis". Dabei werden auch die mit diesem Gedächtnis verknüpften Heilstaten erwähnt: das Kreuz, das Grab, die Auferstehung am dritten Tage, die Himmelfahrt, das Sitzen zur Rechten (des Vaters) und die künftige Wiederkunft in Herrlichkeit. Diese Heilstaten sind durch die tatsächliche Anwesenheit des Herrn in Brot und Wein, die in seinen Leib und sein Blut verwandelt werden, gegenwärtig. Mit diesem Gedächtnis verbunden ist die Darbringung der Gaben: "... bringen wir dar das Deine vom Deinigen in allem und für alles". Die Gemeinde antwortet darauf mit dem Lobpreis: "Dich loben wir, Dich preisen wir, Dir danken wir, o Herr, und beten zu Dir, unserm Gott".

An die Anamnese schließt unmittelbar die Epiklese, d.h. das Gebet zu Gott dem Vater, dass er den Heiligen Geist auf die Gemeinde und die Gaben herabsende und die Gaben durch ihn in Leib und Blut Christi verwandle, an. So ist der Heilige Geist diejenige Kraft im Mysterium der heiligen Eucharistie, welche die Gegenwart Christi im Leben der Kirche bewirkt.

An dieser Stelle werden die so genannten Diptychen erwähnt, welche die innere und äußere Einheit der Gläubigen und die einigende Kraft der Eucharistie zum Ausdruck bringen. Die versammelte Gemeinde betet für die Verstorbenen und die Lebenden, die alle zusammen die ecclesia triumphans und die ecclesia militans bilden.

Der zweite Teil der Liturgie der Gläubigen ist auf die Kommunion der verwandelten Gaben ausgerichtet. Gebete, in denen die Bitte um einen würdigen Empfang der "himmlischen, furchtbaren Mysterien dieses heiligen und geistlichen Tisches" ausgesprochen wird, leiten zum Herrengebet, dem "Vaterunser" über. Nach der Aufforderung des Diakons an die Gläubigen aufzumerken, ruft der Priester: "Das Heilige den Heiligen", worauf die Gemeinde antwortet: "Einer ist heilig, Einer Herr: Jesus Christus in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen".

Mit der Aufforderung des Diakons: "Brich, Gebieter, das heilige Brot!" beginnt nur die Brotbrechung und Vermischung der heiligen Gestalten. Nach der Versenkung des geheiligten Brotes in den Kelch wird kochendes Wasser (Zeon), das in diesem Moment herbeigebracht wird, vom Priester gesegnet und vom Diakon mit den Worten "Glut des Glaubens, Fülle des Heiligen Geistes. Amen" in den Kelch gegossen. Dadurch wird nochmals in einem eindrucksvollen Symbol an den glühenden Glauben, der ein Geschenk des lebendigen Heiligen Geistes und lebenswichtige Voraussetzung für die Teilnahme an der Kommunion ist, erinnert. Die Kommunion wird zuerst von den zelebrierenden und anderen anwesenden Geistlichen empfangen. Sie kommunizieren erst das heilige Brot und dann den heiligen Kelch mit entsprechenden Gebeten. Als Danksagungsgebet, auch im Namen der Gläubigen, betet der Priester: "Wir danken Dir, Herr, voll Menschenliebe, Wohltäter unserer Seelen, dass Du uns heute Deiner himmlischen, unsterblichen Mysterien gewürdigt hast. Mache unsern Weg gerade, festige uns alle in Deiner Furcht, kräftige unser Leben, sichere unsere Schritte durch die Gebete und das Flehen der glorreichen und allzeit jungfräulichen Gottesmutter Maria und aller Heiligen".

Mit dem Ruf: "Nahet euch mit Gottesfurcht, Glauben und Liebe!" eröffnet der Priester die Kommunion der Gläubigen. Die Gläubigen kommunizieren vor der Mitteltür der Ikonostase die vermischten Gestalten aus dem Kelch: Teile des in den heiligen Wein getauchten heiligen Brotes, die ihnen vom Priester mit einem kleinen Löffel in den Mund gelegt werden. Währenddessen singt die Gemeinde entsprechende Lieder, wie z.B.: "Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Gott ist der Herr und Er ist uns erschienen". Anschließend segnet der Priester die Gemeinde, die jetzt durch die Kommunion ein Volk und Erbteil Gottes geworden ist, mit den Worten: "Errette, o Gott, Dein Volk und segne Dein Erbteil". Und die Gemeinde antwortet: "Wir haben das wahre Licht geschaut, den himmlischen Geist empfangen, den wahren Glauben gefunden in der Anbetung der unteilbaren Dreifaltigkeit, denn sie hat uns erlöst."


Theologisches Verständnis

Alles, was man in der Bibel liest und als Lehre der Kirche glaubt, bleibt für den Christen eine trockene Theorie, solange dies nicht im Gottesdienst der Gemeinde erlebt wird. Das Ziel, das durch die verschiedenen kultischen Handlungen der Kirche mit Höhepunkt der Heiligen Kommunion zu erreichen ist, heißt für die Orthodoxe Theologie "Vergöttlichung des Menschen", "Teilhabe an dem Leib Christi und an der Gnade Gottes", letzten Endes "Rettung der menschlichen Seele".

In der orthodoxen Liturgie ist mehr als in den Gottesdiensten des Westens die Hervorhebung des metaphysischen Elementes des Christentums gewahrt, ebenso auch die Gemeinschaft mit dem transzendenten Gott. Den Mittelpunkt der orthodoxen Göttlichen Liturgie besitzt das Geheimnis, das Mysterium. So strebt der Liturg danach, über die Erde erhöht zu werden und vor dem himmlischen Opferaltar niederzufallen. Zugleich wird auf der anderen Seite auch für die Gläubigen eine überirdische Atmosphäre geschaffen, wobei das Sich-Lösen der Gottesdienstteilnehmer von den Lebenssorgen, und ihre Erhebung in eine andere, überirdische Ordnung in Gegenwart des ewigen und unsichtbaren Gottes für die Menschen wahrnehmbar wird.

Die Lesungen aus der Bibel, die Predigt, die Gesänge, die Gebete etc. sind nur Mittel und kein Selbstzweck. All dies bezweckt nur die geistige Vorbereitung für den Höhepunkt der Liturgie: die Teilnahme am Leib und Blut des Heilandes Jesus Christus. Deshalb wird die Eucharistie nach dem orthodoxen Verständnis so hoch in der Theologie angesetzt. Sie bedeutet unsere Vereinigung mit dem fleischgewordenen Herrn Jesus Christus, und aufgrund dessen ist sie das bestrebte Ziel jedes orthodoxen Christen und nicht irgendein Mittel z.B. zur etwaigen Verbesserung unseres ethischen Zustandes.

Wenn Paulus im Epheserbrief von der Einheit des Geistes spricht, spielt er damit auf den Organismus der Gesamtkirche an, also auf alle Gläubigen, die, wie er im Anschluss daran (Eph 4,4 f.) verdeutlicht, einen Leib und einen Geist bilden. Der gemeinsame Kelch versinnbildlicht und offenbart die schon bestehende kirchliche Einheit.


Interkommunion

An diesen theologisch wichtigen Punkt sollte allerdings die Frage der sog. Interkommunion geknüpft und nicht einfach übersehen werden. Die Abendmahlsgemeinschaft, die sehr oft im Westen ohne Bedenken praktiziert wird, kann keineswegs vom orthodoxen Kirchenverständnis und -gefühl akzeptiert werden. Die Kommunion, das Abendmahl darf nicht als ein Mittel zur Einheit, sondern als das Ziel des christlichen Lebens schlechthin angesehen werden. Vielmehr wird "die Einheit durch das Abendmahl besiegelt und bezeugt. Abendmahlsgemeinschaft setzt Kirchengemeinschaft voraus". Unter diesem Aspekt darf z.B. die praktizierte und erlebte eucharistische Einheit zwischen den orthodoxen autokephalen selbständigen Kirchen verstanden werden. Diese eucharistische Einheit ist der Ausdruck der wirklichen, tiefen Glaubenseinheit innerhalb der Orthodoxie und sollte als Muster, als Wegweiser für die erstrebte endgültige Einheit aller christlichen Kirchen dienen.


Orthodoxie und ökumenische Beziehungen

Die Orthodoxie ist sich ihrer Identität und Eigenart bewusst. Sie verkennt die traurige Tatsache der bestehenden Trennung nicht, sie relativiert die bestehenden Grenzen und Unterschiede nicht, sie leidet daran und betet dafür. Ehrlich und mutig begegnet sie von Angesicht zu Angesicht der Trennung und den Unterschieden und glaubt, dass das Erkennen und Anerkennen der Grenzen, die die Christenheit trennt, der einzige Weg zu ihrer Aufhebung ist.

Andererseits bleibt die orthodoxe Kirche innerhalb der christlichen Welt nicht isoliert. Sie betet unaufhörlich "für die Einheit des Glaubens" und für "die Vereinigung aller", aber sie bemüht sich auch darum.

Die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit der Orthodoxie mit der übrigen christlichen Welt kommt unmittelbar in einem Aufruf des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel "an die Kirchen Christi allerorts" im Jahre 1920 zum Ausdruck, was mit zur Gründung des Weltkirchenrates (Ökumenischer Rat der Kirchen, ÖRK) führte. Eine der tragenden Kräfte und zugleich Mitgestalter der ökumenischen Bewegung war von Anfang an die orthodoxe Kirche. Das betrifft nicht nur den Ökumenischen Rat der Kirchen, zu dessen Gründungsmitgliedern das ökumenische Patriarchat von Konstantinopel (1948) und die Kirchen Zyperns und Griechenlands und seit 1961 alle orthodoxen autokephalen Kirchen zählen (in den letzten Jahren traten die bulgarische und georgische Kirche aus dem ÖRK aus), sondern die ökumenische Zusammenarbeit überhaupt.

Es ist erwähnenswert, dass die orthodoxe Kirche in den letzten Jahrzehnten theologische Dialoge mit allen christlichen Kirchen durchgeführt hat, wie z. B., um sie zeitlich zu nennen, mit den Anglikanern, den Alt-Katholiken, den altorientalischen Kirchen, den Römischen Katholiken, den Lutheranern, den Reformierten, den Evangelikalen.

Das Kennzeichen orthodoxer Position in der Ökumene ist folgendes: Der Glaube der frühen ungeteilten Kirche und ihre Ekklesiologie als Rahmen und Ausgangspunkt zur Wiederherstellung der kirchlichen Einheit.


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